Dienstag, 16. April 2013

Boston und Iran - ein schrecklicher Tag (2. UPDATE)

In Boston ist es zu einem Terroranschlag gekommen. Wenigstens zwei Bomben explodierten im Zielbereich des Boston-Marathon und töteten drei Menschen, verletzten mindestens 170 Menschen.
Eine besondere Tragödie ist das Schicksal der Familie Richard. Sie waren dort um den Vater Bill Richard anzufeuern. Beim Anschlag wurde sein 8jähriger Sohn getötet, nur Augenblicke nachdem er seinem Vater mit einer Umarmung gratulierte. Seiner Schwester wurde das Bein abgerissen, seine Mutter schwer verletzt. Nur die zweite Tochter und der Vater blieben soweit unverletzt, dass sie nicht ins Krankenhaus mussten. Das ihre Seelen dafür schwer verletzt sind, der Verlust und der Zustand
ihrer Familie ihnen schlimmste Schmerzen bereitet dürfte jedem mitfühlenden Menschen klar sein.
UPDATE: Ein Bericht über die Familie Richard und den aktuellen Stand. Ich habe ein Licht für sie aufgestellt und hoffe, viele schließen sich an.
eine der Explosionen

Präsident Obama weigerte sich bis zur Stunde von "Terror" zu sprechen, wohl im Versuch nicht vorschnell jemanden zu verurteilen. Aber egal, wer die Täter waren, ob Islamisten oder Rechtsextreme oder wer sonst in Frage kommt, das war und ist Terror. Unschuldige Menschen zu töten und leiden zu lassen, die Gefahr bei jeder Veranstaltung, jeder Versammlung wieder vor Augen zu führen, dass ist der erfolgreiche Versuch Angst in die Herzen zu bringen und sie so zu zwingen zu tun was man von ihnen will.
UPDATE: Obama hat nun doch von einem Terrorakt gesprochen.

Für Spekulationen wer es war ist noch Zeit, momentan bete ich für die Ermordeten und alle Opfer und deren Angehörige.


Die zweite schlimme Nachricht des Tages kommt aus dem Iran. Dort gab es erneut ein schweres Erdbeben. Wie immer sind die Nachrichten dabei höchst lückenhaft. Nichts genaues ist bislang bekannt, aber man fürchtet um hunderte Todesopfer. Auch ihnen gilt mein Mitgefühl und ein Gebet.
Vermutlich beginnt wieder das Spiel der Hilfsangebote und deren Ablehnung, während unter den Trümmern die Menschen leiden und sterben.

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