Montag, 27. Februar 2017

Geisteskrank am Steuer?

In Heidelberg rast ein Mensch in eine Menge und tötet mindestens eine Person. Anschließend steht er mit dem Messer den Beamten gegenüber und leistet Widerstand.
Kaum ist dieser Vorgang den Medien bekannt, da weiß die Heidelberger Polizei zwar nicht die Identität eindeutig zu vermelden, aber dass es sich nicht um einen terroristischen Anschlag handele, dass weiß sie. Es handele sich vermutlich um ein psychisches Problem.
Ich schenke mir Links, diese Meldung konnte man in allen Nachrichtenblättern und auf allen Kanälen finden.
Für mich ist nicht nur die Geschwindigkeit der Motivfeststellung beachtlich sowie der Ton der Heidelberger Polizei (die einen Filmenden aus der Distanz als "Ar*******" tituliert und kurz darauf "für alle" vermeldet, der Täter habe keinen Migrationshintergrund). Auch die Ähnlichkeit zu einer sehr langen Liste vorhergehender Ereignisse kann nicht geleugnet werden. Schon 2014 rasten in Europa mehrfach Männer in Menschenmengen, oft mit dem bekannten Schlachtruf einer orientalischen Religion auf den Lippen.
Hier eine Auswahl der Meldungen:
Frankreich - drei dieser Anschläge
Graz - drei Menschen sterben bei einem solchen Angriff
Nizza - 84 Menschen sterben, viel mehr werden verletzt, tausende traumatisiert
Berlin - Islamist rast in einen Weihnachtsmarkt
Israel - eine Welle von Anschlägem mit Autos, Messern und Brandsätzen überzieht das Land seit drei Jahren
 Las Vegas, USA - eine junge Frau rast mit ihrem Auto, in welchem sich auch ihr kleines Kind befindet, in eine Menschenmenge. Zeugen berichten vom bekannten Schlachtruf
Wien - ein Mann versucht Passanten zu überfahren. Auch er ruft dabei auf arabisch "Gott ist größer"

Es gibt zahllose weitere Fälle, die oft eben nichts mit dem Islam zu tun haben. Viele davon beruhen auf unfähigen Fahrern, medizinischen Notfällen wie Herzattacken, Trunkenheit (und / oder Drogen) am Steuer, Geisteskrankheit und nicht zu vergessen gezielte Mordversuche ohne Rücksicht auf andere.
Ein paar Beispiele:
Vielleicht hat der ein oder andere Leser mitbekommen, dass es einen ähnlichen Vorfall in Melbourne, Australien gegeben hat. Ein griechischstämmiger Australier stch erst jemanden nieder und fuhr anschließend durch einen Fußgängerbereich in der Innenstadt. Fünf Menschen, mindestens zwei davon Kleinkinder, starben, über 30 wurden verletzt.
Auch in Helsinki raste ein junger Mann in eine Menge. Hier gab es m.W. "nur" Verletzte.
Heute erreichte uns die Meldung aus New Orleans, dass auch hier ein "Betrunkener" in die Feierenden gefahren ist.
 Und am gleichen Tag rammte ein weiterer Betrunkener seinen Mercedes in England in eine Gruppe Menschen.

Verschwörungstheorien sind für mich immer ein Grund mit den Zähnen zu knirschen. Und so streiten sich auch in meinem Geist die Haltungen. Einerseits ist es schon sehr erstaunlich, dass an einem Tag in der westlichen Hemisphäre drei Fahrzeuge in Menschenmengen rasen - und das so kurz nach Nizza und Berlin und mit solch einer schnellen Reaktion der Behörden zur Erklärung, welches Motiv es NICHT sein kann.
Auf der anderen Seite passiert es in der Tat viel häufiger als man glauben möchte.

Ich weiß es nicht - aber ohne Skepsis nehme ich mittlerweile keine Stellungsnahme offizieller wie medialer Seiten mehr hin.



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