Stöckchen zum Bischofsvorsitz

Um niemanden hängen zu lassen, auch wenn ich nicht glaube, dass meine Meinung da irgendwen interessiert:

 1. Was muss der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz mitbringen, um seiner Aufgabe gerecht zu werden? 

Glauben, Treue zur Kirche und ihrem Katechismus, Charisma, gute Rhetorikfähigkeiten und einen fähigen Stab.

2. Wo liegen in Ihren Augen die größten Herausforderungen der kommenden Jahre? (Herausforderung)

Bleibt die Rolle des Vorsitzenden wie sie ist, dann wird die größte Herausforderung in der Erarbeitung und Kommunikation von Konsenz zwischen den Bischöfen bestehen und der gemeinsamen Erarbeitung einer Linie, den Gläubigen die Lehre wieder nahezubringen.
Falls die Hierarchie gestärkt würde:
Den Zerfall der Kirche in verschiedene Interessensgruppen aufzuhalten, die Kirche halbwegs mit der Weltkirche zusammenzuhalten /-bringen, den Druck des Zeitgeistes nicht gewinnen zu lassen und den Umkipppunkt aufzuhalten, der durch die vorwiegend negative bis hetzende Berichterstattung droht.

3. Wenn Sie stimmberechtigt wären, wen würden Sie im März wählen?  
Da habe ich leider zu wenig Einblick in die Haltungen, Leistungen und Fähigkeiten der Kandidaten, geschweige denn, dass ich alle Kandidaten kennen würde. Daher eine klare Enthaltung. 


So, meine Nagespuren am Stöckchen. Und weiter gehts...