Viele in Deutschland kennen die Bahá'í kaum oder gar nicht. Ich gehöre zu denen, die sie kaum kennen. Alles was ich von ihnen weiß habe ich aus dem Internet, und wir alle wissen, wie vertrauenswürdig Wissen allein auf dieser Basis ist. Immerhin informieren sie über sich selbst.
Welche Information aber aus allen Quellen, so weit ich es erfasse, übereinstimmt, ist ihre Verfolgung im Iran. Dort ist diese Religion im 19. Jh. entstanden und seitdem einer Unterdrückung ausgesetzt.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker macht immer mal wieder darauf aufmerksam. Momentan bittet sie um die Weiterleitung zum Aufruf eines Appells an unseren Bundespräsidenten. Hintergrund ist die Inhaftierung von jungen Bahá'í-Müttern mitsamt ihren Neugeborenen und Kleinkindern. (Es folgen drei Links, der letzte ist ein Bericht einer Überlebenden. Stark mitfühlende Menschen sollten ihn zum Selbstschutz nicht lesen). In den letzten Wochen gab es immer mal wieder Berichte über die Zustände in iranischen Gefängnissen. Wie es den Müttern also ergeht und was schlimmstenfalls sogar ihren Kindern droht oder bereits wiederfährt kann sich jeder denken.
Sollten Sie, werter Leser, also eine Briefmarke und ein paar Minuten Zeit haben, nutzen Sie diese doch bitte für die jungen Mütter und ihre Kinder.
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