Akademiker kennen drei Vorwürfe. Der erste ist nunmal nichts anderes als wahr: wir sind Fachidioten. Wir beschäftigen uns einen erheblichen Teil unseres Lebens und Alltags mit unseren Themen und sind oft gut informiert und fit in den Arbeitsschritten, die dazu gehören. Aber das war es auch schon. Ein komisches Geräusch am Auto, mal eben einen Schrank selbst bauen oder eben fachfremde Informationen abrufen bzw. verarbeiten und wir stehen oft genug mit dem Gesichtsausdruck da, der besagt, was man wenig akademisch mit einem "Hä?" wiedergeben muss.
Natürlich werden die wenigsten zugeben, dass sie weder alles können noch eine gewisse ferne zu bestimmten anderen Lebensinhalten aufgebaut haben.
In meinen Augen ist das aber kein Vorwurf, der nur Akademiker trifft. Dies gilt auch für jeden anderen Menschen. Man kann halt nur das können, was man gelernt hat - in seltenen Ausnahmetalentfällen vielleicht auch etwas mehr.
Der zweite, damit eng verwandte Vorwurf erwächst ebenfalls aus diesem Sachverhalt und ist schon spezifischer. Wir säßen im Elfenbeinturm. Während unserer Studien und anschließenden Arbeit in einem vermeintlich elitären und meist schreibtischorientieren Umfeld erleben wir so wenig vom Alltag anderer Menschen, welche nicht in Büros sitzen
oder dort völlig andere Arbeitserfahrungen machen (müssen), dass wir nicht nachvollziehen können "was wirklich draußen abgeht". Dieser Vorwurf hat m.M.n. seine Berechtigung. Wenn Studenten darüber diskutieren, dass wir zukünftig in der Verkehrssprache alle von ihnen identifizierten Geschlechter anzusprechen haben und zu dem Zwecke eine voreingenommen Wahl eines Personalpronomen meiden sollten, dann ist das schlicht unpraktisch und unrealistisch. Wenn ein Universitätsrat den im Scherz vorgeschlagenen Wegfall der männlichen Titel zugunsten einer immer weiblichen Form mit großer Mehrheit annimmt, dann kann man sich schon fragen: was ist denn in die gefahren?
Vom Lebensalltag und der Lebensrealität völlig abgehobene Behauptungen und Thesen sind keine Seltenheit. So wird den Genderstudies sehr gerne attestiert, nicht mal mehr wissenschaftlich zu arbeiten.
Ein viel gewichtigerer Vorwurf wird in der Gesellschaft neuerdings ebenfalls wieder lauter und hängt mit dem zuvorder gesagten zusammen.
Normalerweise ist einer der Grundsätze der Forschung größtmögliche Objektivität. Wichtig ist dabei die vorangestellte Relativierung - größtmögliche. Es ist davon auszugehen (immer!), dass reine Objektivität nicht zu erreichen ist. Jeder Mensch bildet sich Meinungen, hat Ansichten, wird beeinflusst von Gelerntem und Erfahrenem sowie Emotionen. Oft bewusst, viel öfter unbewusst. Das ist auch gut so. Zumindest in der Geisteswissenschaft ist die Auseinandersetzung verschiedener Standpunkte, Interpretationen und Ansichten ein Weg, Erkenntnisse zu gewinnen oder schlicht in einem Feld, wo wir sehr oft nicht zu einem Schluss kommen können, verschiedene Möglichkeiten gegenüberstellen.
Wir laufen aber Gefahr, uns zu sehr einer Haltung oder Meinung hinzugeben. Dieser Balancakt ist es, der Wissenschaften wie Geschichte, Philosophie, Theologie uvm. zu einer charakterlichen Herausforderung macht. Naja, vielleicht nicht der einzige Punkt...
Oben drauf kommt aber auch die Abhängigkeit. Historiker werden jetzt nicht unbedingt gesucht wie Goldvorkommen in amerikanischen Flüssen. Die Nützlichkeit historischer Forschung leuchtet nicht jedem Menschen ein und kaum eine Firma braucht (dauerhaft) so jemanden, der ihre Geschichte erforscht und veröffentlicht. Dies wird bei Philosophen und anderen "soft skill" Studienrichtungen noch gesteigert. Und selbst dort, wo ein gewisser Bedarf besteht, wie Germanistik oder Journalismus ist die Zahl der Anwärter bedeutend größer als die Zahl der Stellen.
Wer also einen Fuß in die "akademische Karriere", sprich den Weg über das Studium zum wissenschaftlichen Mitarbeiter zum Dozenten und Doktorranden zum Professor geschafft hat, der möchte i.d.R. auch auf diesem Pfad, Verzeihung, Stuhl, bleiben - so schlecht bezahlt diese Jobs meist sind.
Wer aber keine echte Kapazität und Berühmtheit auf seinem Gebiet wird oder andere, unverzichtbare Talente aufweist (bspw. in Organisation und Verwaltung), der muss natürlich darauf achten, nicht unangenehm aufzufallen. Das wird zunehmend schwerer. Waren es in der DDR und im Dritten Reich noch extra bestellte Beamte des Staates und der Regierenden, die darüber wachten, sowie Spitzel in Erwartung einer Belohnung, so sind es heute zunehmen ideologische Studentengruppen und Medien, die einem das Leben sofort zur Hölle machen, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Wobei viele Überzeugungstäter der Diktaturen mit diesen Menschen eines gemein haben: sie glauben, sie seien "die Guten" und täten "das Richtige", selbst wenn das Leben ruinierte und moralisch verwerfliche Taten erforderte.
Als Beispiele aktueller Fälle seien Professor Baberowski und Münkler genannt. Die beiden Berliner Professoren verschiedener Fachbereiche erleben ein Mobbing besonderer Art.
Vom virtuellen bis zum sprichwörtlichen Pranger, von gestörten Vorlesungen bis zu Drohungen und körperlichen Attacken hält mittlerweile Einzug, was man nicht glauben sollte.
Das ist nicht nur in Deutschland so. Auch im "Mutterland" der akademischen Diskussionskultur wird die Freiheit des Geistes durch die angeblichen Kämpfer gegen Rechtsradikalismus und Faschismus de facto abgeschafft - und auch in den USA wird mit einer gnandelosen Verblendung an den Hochschulen der Geist des totalitären im Namen der Gleichheit, Toleranz und des Miteinanders verbreitet.
Wer jetzt glaubt, da liege eben die akademische Welt mit sich selbst im Clinch, der irrt. Was in Schulen in die Bücher kommt oder in die Jahr- und Fachpublikationen in öffentlicher Hand bzw. der von partei- und politikernahen Stiftungen wird auf die gleiche Weise geregelt, wie der Althistoriker Professor Demandt erfahren musste. Und dieser Name ist in Fachkreisen wohl be- und anerkannt.
Ein mögliche Antwort auf das Warum gibt die Theorie der Emotionalisierung der Gesellschaft, die ich hier nicht erläutern will, dies hat Hansjörg Müller m.E. ziemlich gut erledigt.
Also bleiben die Meisten lieber unter dem Radar oder schließen sich an - wenn sie nicht eben selbst Teil dieser Bewegung sind. Letzteres ist, der Überzeugung bin ich, eben eine Folge der ersten zwei Probleme, und dagegen lässt sich kaum mehr etwas ausrichten. Denn die Verantwortlichen stellen gehören ebenfalls dazu, wie unsere Kultusminister in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis stellen, oder beugen sich dem Druck. Mitunter in vorauseilendem Gehorsam.
Es sind dann doch zumeist die NoNames, die meist völlig unbemerkt in Blogs oder Randbemerkungen ihrer Arbeiten Protest anmelden.
Dabei haben bspw. Historiker mehr als einmal üble Rollen übernommen um verhängnisvolle Entwicklungen nicht zu kritisieren sondern zu unterstützen und ihr einen (schein-)wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Wir sollten uns also bewusst sein, wie wichtig unvoreingenommenes Arbeiten, das Streben nach größtmöglicher Objektivität und die Selbstreflektion sind.
Trotzdem sind es nur sehr wenige Stimmen, die sich erheben. Einige sind oben genannt. Viele andere schließen sich lieber den Bewegungen an. Selbst Stellenstreichungen bei gleichzeitigem Ausbau der besagten Genderstudies führen nicht zu einem markanten Aufschrei.
Bei all dieser Kritik an den Kollegen, so muss ich mich selbst doch mit einbeziehen. Ich blogge hier, kostenlos und unter einem Pseudonym. Zur Beruhigung meines Gewissens rede ich mir die Verantwortung gegenüber meiner Familie ein, die nicht wegen meinem Geschreibsel ins Fadenkreuz von AntiFa und Boykottaufrufen geraten soll.
Fakt ist aber, nach vorne zu treten und zu sagen: hier läuft etwas falsch und wir bewegen uns auf den Abgrund zu. Lasst ab!
Das hat schon in Troja nicht gut funktioniert und das Schicksal der Warner und der zur Besinnung Aufrufenden ist durch die Jahrhunderte nicht besser geworden. Vielleicht finde ich mal den nöigen Mut dazu - aber was würde es bringen? Mein Name ist nicht mal ansatzweise so schwer und bedeutend wie der von Demandt und Baberowski.
Eine Antwort habe ich nicht. Es sind lediglich Gedanken um rund um Geschichte, Religion, Kultur und Politik...
Hallo Theodred,
AntwortenLöschenmal ein paar ins ungeordnete Gedanken von mir dazu:
Man könnte vielleicht der Meinung sein, dass Akademiker beim Kneifen vor unguten Entwicklungen in der Gesellschaft härter zu beurteilen sind, als der Plebs wie ich, da eine höhere analytische Geistesfähigkeit zu unterstellen wäre.
Ich bin nicht sicher, ob diese Theorie stimmt. Auch der einfache Mann von der Straße hat im Regelfall ein feines Gespür dafür, wenn etwas nicht stimmt, mag er auch - von den Bedrängungen des Alltagsgeschäftes mehr beansprucht - weniger Zeit für kritisches spiegeln der Umstände haben und ihm ggf. die gefällige Wortgewalt fehlen und auch ein breites Auditorium fehlen.
Gleichwohl scheinen mir die Mechanismen des Schweigens, die gleichen zu sein- wir sind leider wieder soweit, dass die Äußerung einer regierungskritischen Meinung, existenzbedrohende Folgen haben kann. Und zwar auch außerhalb des Universitätsbetriebes:
So hat in dem Unternehmen in dem ich tätig bin, bereits vor einigen Wochen der Vorstand angekündigt, dass Arbeitnehmer, die sich im Internet zur Flüchtlingskrise äußern (in einer nicht der Regierungslinie entsprechenden Art und Weise) keinen Platz mehr im Unternehmen haben. Zwar wurde hier noch von Meinungsäußerungen gesprochen, in denen der Namen des Arbeitgebers vorkommt, aber ich bin sicher, dass die Verwendung des Klarnamens und eine entsprechende "Meldung" nach der Art "Schaut mal, wie der sich äußert, der arbeitet doch wohl bei euch, wie findet ihr dass?" vollkommen ausreicht, um unangenehme Konsequenzen nach sich zu ziehen. Das äußert sich in der Praxis z. b. so, dass eine Kollege in einen vollbesetzten Pausenraum kommt und erst mal Thesen von linksaußen zur Flüchtlingskrise äußert. Daraufhin tritt mehr oder weniger betretenes Schweigen ein. Auch nachdem der Kollege den raum wieder verlässt, bleibt es dabei.
Viele würden vielleicht andere Meinungen haben, aber wer möchte schon seine Existenz aufs Spiel setzten in dem er hier heroisch dagegenhält? Spätestens wenn man Familie hat, scheidet dass doch wohl aus.
Deshalb kann ich auch in der Verwendung eines Pseudonyms wirklich nichts Nachteiliges erkennen. Selbst wenn de Facto nichts passiert, wer möchte das denn riskieren? Der Fall Josef Bordat ist doch Beleg genug.
Es ist gar nichts gewonnen, wenn immer mehr Blogger ihre Tätigkeit einstellen würden, weil sie bedroht werden.
Mir ist es da lieber Blogs und die Betreiber derselben bleiben erhalten, viel mehr kann man realistisch nicht tun.
Hallo Andreas,
Löschenvielen Dank für Deine Antwort und das Beispiel. Es sind wirklich traurige Zustände, wenn die Menschlichkeit nur ohne Freiheit zu haben sein soll und die Grundrechte der einen die der anderen ausstechen sollen.
Ich würde nicht behaupten, dass alle Akademiker die Situation durchleuchten und durchdenken gelernt haben oder dazu imstande sind. Nicht nur, dass mindestens 80% in Bereichen tätig sind (Wirtschaft, Naturwissenschaften, Pädagogik etc.) in denen diese Art der Auswertung nicht zwangsläufig zum vermittelten Handwerk gehört, es sind ja auch genug "durchgekommen" - soll heißen, wie in der Schule sind die Abschlüsse genau das, aber keineswegs ein Beleg ihrer Fähigkeiten.
Dazu kommt, dass alle Akademiker auch Menschen sind. Hohe Intelligenz oder bestimmte Fähigkeiten sind völlig unabhängig vom Charakter.
Aber Historiker, Politikwissenschaftler und ihre Verwandten beschäftigen sich eben doch so oft und mehr oder minder intensiv mit Vorgängen, wie Du sie beschreibst oder sie gerade im Land stattfinden, wenn auch meist in völlig anderen Kontexten und selbstredend nicht exakt gleichen Abläufen, dass sie in der Lage sein sollten, hier eine zutiefst beunruhigende Entwicklung zu erkennen, welche die Alarmglocken schrillen lässt und zu Warnungen auffordert.
Dass dies nicht der Fall ist, stellt unsere Existenzberechtigung in Frage. Wenn Historiker nicht dazu da sind, Lektionen der Geschichte hervorzuheben, auf Probleme hinzuweisen die ähnlich bereits vorkamen oder Tendenzen abzugleichen - wozu dann?
Lieben Dank auch für den Hinweis um Anonymität. Nichts desto trotz widerstrebt es mir, hinterlässt es ein Gefühl der Feigheit bei mir, dass ich eben nicht mit offenem Visier fechte. Und diesen inneren Konflikt werde ich wohl noch eine Weile austragen und mit meiner Frau debattieren.
Beenden werde ich den Blog wohl eher nicht, zu sehr brauche ich das Ventil - aber vielleicht doch unter Klarnamen. Die Zeit wird es zeigen.
Nur ein paar Worte zur Anonymität. Ich sehe mit Sicherheit nicht das als Feigheit an, was im Internet seit meinen ersten Onlinestunden das Normalste der Welt ist. Wie Andreas schon sagte: in der jetzigen Situation ist es vor allem klug und nicht feige. Und ehrlich, ich glaube, die Situation wird nicht besser. Die Hexenverfolgungen werden eher zunehmen. Daher würde ich auch dazu raten, dass du noch länger beim klangvollen Theodred bleibst, der ja auch durch seinen Namen eine Botschaft hat.
LöschenIch kann es mir letztendlich erlauben, weil mein Lebensmittelpunkt sich langfristig sowieso außerhalb Deutschlands verlegen wird und meine berufliche wie persönliche Situation eine andere ist. Als Machiavellist gehe ich sowieso vom Schlimmsten aus, in dem Falle werden unsere gesamten Kommunikationen durchleuchtet und abgespeichert. Wenn dem schon so ist, dann bin ich auch klar und deutlich. Einige fangen an, mit der Schere im Kopf zu denken, sobald sie in der Öffentlichkeit stehen. Das geschieht dann unterbewusst.
Ich kann in keinem Punkt widersprechen. Der Name ist, nebenbei, sehr bewusst gewählt und führt mich momentan ebenfalls in einen inneren Widerspruch, aber das ist ein anderes Thema.
LöschenTrotzdem, wie ich auch Andreas antwortete, kann ich nicht kritisieren, was ich selbst zum Teil tue, ohne diese Handlung ebenfalls überdenkenswert zu finden.
Und, mal optimistisch gedacht, wenn wir etwas ändern können, dann nicht unter Masken - so denke ich.
Trotzdem auch Dir vielen Dank für den Zuspruch.
Ich bin selbst gespannt, wie mein innerer Kampf ausgeht.
Mir wäre jedenfalls wohler darum zu wissen, dass du den Thron Rohans erbst, statt draußen in den Tod zu reiten. Soweit ich sehe, gibt es hier nämlich keinen Eomer, der die Linie fortsetzen kann.
LöschenDeinen Eingangspost habe ich nämlich sehr wohl gelesen ;)
Kann die Worte von Marco Gallina nur noch mal unterstützen. Natürlich ist es nicht schön, Anonym zu kommunizieren. Aber, mal realistisch gesehen, was könnte man durch den Klarnamen positiv hinzugewinnen im Vergleich seine berufliche Existenz zu riskieren?
AntwortenLöschenIm übrigen: Schon vor einigen Jahren forderte ein FAZ-Forist, dass nach der BTW (mit allerdings gewünscht linkerem Ausgang - lustiges Wortspiel by the way - missliebige Mitforisten zu ermitteln um sie einer Umerziehung zuzuführen). So vollkommen abwegig scheinen solche Gedankenspiele also nicht zu sein.
Die Drohung steht im Raum und der Glaube, wir seien vor solchem Wandel geschützt ist nichts als hybrischer Aberglaube.
LöschenIch kann mich nur für die Bestätigung und den Rückhalt bedanken. Zu Gewinnen gäbe es aber doch etwas. In der Beziehung bin ich wohl naiv, aber ich blicke auf zu den Märtyrern der Kirche, die ihren Glauben bezeugten und dafür teils gräßliche Dinge durchlitten.
Die Weiße Rose wie die Bekenner der Vendee sind für mich Helden.
Ich habe das früher bereits thematisiert. Natürlich will ich nicht behaupten, wir seien (bereits) in deren Lage oder mich, Gott bewahre, mit ihnen auf eine Stufe stellen. Auch habe ich durchaus einen Wunsch gut und noch eine Weile gesund weiterzuleben. Vor allem aber meine Familie von allem Übel fern zu halten. Trotzdem können wir nichts ändern, wenn wir nicht aufrecht einstehen - und das ist es ja auch was ich an anderen kritisiere. Ohne mich dabei selbst ins Gewissen zu nehmen fände ich mich selbst da in meiner Glaubwürdigkeit in Frage gestellt.
Hallo Theodred,
AntwortenLöschenich fürchte als Nichtkatholik fehlt mir möglichweise diese Sichtweise auf die kirchlichen Märtyrer und die Ansicht hier etwas vorbildhaftes für das eigene Leben abzuleiten - auch wenn wir hier einstweilen nicht von Lebensgefahr ausgehen, sondern "nur" von der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz und möglichweise gesellschaftlicher Isolation und ggf. ernsthafter familiärer Konflikte.
Aus meiner Sicht ist es zunächst mal das Wichtigste, eine möglichst Große Anzahl von Blogs und Seiten zu erhalten, auf die Menschen bei Ihrer Suche nach alternativen Informationsquellen im Netz stoßen können und zu sehen: Na schau mal, da gibt es noch andere, die nicht an die Alternativlosigkeit der großen Vorsitzenden glauben. Ohne eine möglichst große Basis solcher Menschen kann man nichts ändern.