Die Junge Freiheit meldet in einem Artikel über die ans Licht kommende manipulative Berichterstattung durch die Polizei, dass NRW-Innenminister Jäger eine Weisung ausgab, die den Polizeidienststellen und Pressereferenten verbietet, das Wort "Flüchtlinge" zu benutzen. Anstelle dessen solle "Zuwanderer" verwendet werden.
Der Westen, welcher Jägers Reaktionen einen eigenen, grammatikalisch gewagten Artikel widmete, vermeldet, diese Weisung sei bereits am 1.1. also am Tag nach den Übergriffen ergangen und hätten möglicherweise bei den betroffenen Dienststellen für den (korrekt oder nicht sei dahingestellt) Eindruck gesorgt, hier ginge es um Medien-Politik, bei der die "Flüchtlinge" nicht negativ dargestellt werden dürfen, auch wenn es sich um Fakten handelt.
Nach der voläufigen Pensionierung des kölner Polizeichefs Albers bleiben somit zwei maßgeblich verantwortliche Personen im Amt. Reker und Jäger. Beide sind maßgeblich für manipulative Informationsweitergabe verantwortlich, die Rolle Jägers in Sachen Verstärkung und Versagen der Kommunikation ist zu überprüfen - was m.W. nicht geschieht.
Wenn das so weitergeht, dann feiert auch Albers in nicht zu ferner Zukunft seine Rückkehr...
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