So auch diesmal aus einem Gastbeitrag von Peter Bereit, ehemaligem Kriminalkomissar der Berliner Polizei:
(...) doch ich persönlich glaube, der Souverän, also das Volk, ist aufgewacht und das Potenzial der Dummverkäufer aufgebraucht. (...) Wir brauchen in Deutschland eine politische Wende. Die Hinwendung zu einem politischen Realismus, der zumindest ernsthaft versucht, die Flüchtlingswelle als Problem und nicht als von allen herbeigewünschten Segen zu begreifen. Wir brauchen Ideen, keine haltlosen Phrasen, für die uns das eigene und andere Völker auslachen.
Die Menschen möchten wieder in einem Land leben, dessen Grenzen zwar durchlässig, aber geschützt sind. In einem Land, dessen Regierung es zumindest für wichtig erachtet zu prüfen, wer hier um politisches Asyl ersucht und welche Personalie zu welcher Person gehört, bzw. ob diese Personalie überhaupt existiert. Sie möchten eine Antwort auf so einfache Fragen, wie z.B. die, weshalb 80 Prozent der Schutzbedürftigen zwar ihre Papiere auf der Flucht verlieren, doch selten oder nie ihr Mobiltelefon.
Der letzte Satz bringt die realen Verhältnisse auf den Punkt. Die Prämisse den Menschen zu glauben, was sie angeben ist nicht ohne Risiko, wie mindestens zwei Anschläge der letzten Monate blutig demonstriert haben. Ihnen aber zu glauben, obwohl alles dagegen spricht, dass macht den Mensch zum "Gutmensch".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen